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Mauritius  

Mehr als nur ein Inseltraum...

Mauritius ist gut geeignet für Afrika-Anfänger. Die Infrastruktur ist gut und die medizinische Versorgung auf europäischem Niveau gewährleistet. Schon am kleinen Flughafen Sir Seewoosagur Ramgoolam International Airport, der derzeit von den Chinesen zu einem Großflughafen umgebaut wird, empfängt einen die trockene Gluthitze und ein wunderbarer Geruch von Vanille und Sandelholz. Diesen Geruch wird man überall auf der Insel (außerhalb der Städte) immer wieder entdecken können.

Die Insel wirkt wie das, was man sich im Katalog allgemein unter "karibisch" vorstellt; hat aber wesentlich mehr anzubiten als diesen Karibik-Traum. Es gibt Reste von dschungelartigem Gelände, eine flache Hochebene, natürlich genügend Traumstrände mit weißem Sand und wilde Berge. Anders als auf der benachbarten Insel La Réunion befindet man sich außerhalb der EU, was sich per se schon anders anfühlt.

Mauritius ist ein eigenständiger Staat im Indischen Ozean, rund 900 Kilometer östlich der Insel Madagaskar. Zum Inselstaat gehören neben der Hauptinsel auch noch die 600 Kilometer östlich von Mauritius gelegene Insel Rodrigues sowie mehrere kleine Inseln wie die Agalega-Inseln oder die Cargados-Carajos-Inseln. Die Inselkette wurde nach ihrem Entdecker, dem portugiesischen Seefahrer Mascarenhas benannt, der die Inseln Anfang des 16. Jahrhunderts entdeckte. Der anschließenden holländischen Kolonialzeit folgte eine Blütezeit unter den Franzosen. U unter der Anfang des 19. Jahrhunderts beginnenden britischen Herrschaft. hatte die Insel seine Höhen und Tiefen: Umbenennung in Mauritius, Abschaffung der Sklaverei, Erstausgabe der „Blauen Mauritius“, Inbetriebnahme der ersten Eisenbahn sowie die schlimme Malariaepidemie. 1968 erlangte Mauritius die Unabhängigkeit von der britischen Krone und Port Louis wurde neue Hauptstadt.

Die Insel im Indischen Ozean ist in erster Linie für seine wunderschönen Strände bekannt. Doch was wäre ein Urlaub ohne Mauritius Ausflüge und die Möglichkeit, die Kultur und Natur der Insel zu entdecken. Mauritius Sehenswürdigkeiten sind so vielfältig wie die Insel selbst, die Auswahl reicht von Naturwundern, über Museen, Pilgerstätten und Kirchen bis hin zu alten Kolonialhäusern. Besonders groß ist die Zahl der Sehenswürdigkeiten im Bereich Natur. So begeistern Mauritius einziger Nationalpark Black River Georges mit seiner abwechslungsreichen Fauna und Flora sowie den wunderschönen Wanderstrecken, der Botanische Garten von Pamplemousses mit seiner Artenvielfalt, die Ile aux Cerfs mit ihren weißen Traumstränden am türkisblauen Meer oder die „Terres de Couleurs“ mit ihren einzigartigen Farben. Sehenswert sind zudem die zahlreichen Wasserfälle der Insel, die vor allem mit ihrer Lage inmitten der tropischen Natur punkten. Tierliebhaber kommen in Mauritius ebenfalls voll auf ihre Kosten.

Die in den Gewässern um die Insel angesiedelten Wale und Delfine sind dabei die Hauptakteure. Beobachtungstouren, die ganz nahe an die beliebten Meerestiere herankommen, erfreuen sich größter Beliebtheit. Säugetiere und Vögel stehen ganz im Mittelpunkt des Casela Nature & Leisure Park. Die Löwen und Geparden etwa können sogar gestreichelt werden. Urlauber, denen der Sinn nach Abenteuer steht, können im Freizeitpark durch die Lüfte schwingen, eine tiefe Schlucht überqueren oder einen Canyon durchschwimmen.

Besinnliche Stunden wiederum bieten die Gotteshäuser und Pilgerstätten der Insel. Die zum größten Teil der hinduistischen und christlichen Kirche angehörigen Gebetsorte punkten mit ihrer Architektur oder ihrer Lage. Besonders sehenswert ist die Pilgerstätte am Grand Bassin, die als größte ihrer Art außerhalb Indiens gilt. Zu den Sehenswürdigkeiten Mauritius zählen zudem die Kolonialhäuser, die Einblick in die Geschichte der Zuckerrohrbarone des 19. Jahrhunderts bieten. Neben den herrschaftlichen Häusern gilt es, Rum-Destillerien und Zuckerrohrfelder zu besichtigen. Reisende, die im Zuge ihrer Ausflüge Mauritius Geschichte und Kultur näher kennenlernen möchten, sind auch in den Museen der Insel bestens aufgehoben. Es locken das Blue Penny Museum, das Fotografie- oder das Naturkundemuseum.


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